Willkommen

beitrag5

welcome, benvenuto, bien venue, bienvenidos…

Ein herzliches „Grüß Gott” und willkommen auf meiner beruflichen Seite. Mit  dem Baujahr 1962 bin ich wohl das, was man einen „Spätberufenen” nennen kann.

Geboren und aufgewachsen in Kärnten/Austria, gab es jährliche Auftritte in Rahmen diverser Faschingsveranstaltungen. Mit 15 führte mich mein Weg in eine völlig andere Richtung. Nach einer Lehre als Pedicure/Masseur absolvierte ich die Krankenpflegeschule in Klagenfurt. Es folgten Bundesheer und erste Jahre als Dipl. Krankenpfleger (Intensivstation, Akutpsychiatrie…).
Nach einem UN-Einsatz 1985 in Zypern verschlug es mich aus beruflichen Gründen 1986 mit Frau und Kind nach Wien.

Früher einmal begeisterter Motorradfahrer, nun ebenso begeisterter Holzwerker. Von Kinderspielzeug für unsere beiden Enkelkinder über Dekoteile bis hin zu Möbeln und Requisiten baue ich alles mögliche – und unmögliche – aus Holz. Nebenbei bin ich ein recht passabler Koch, ein geschickter Heimwerker und betreibe diverse Blogs und Webseiten. Um fit zu bleiben geh ich klettern und mache Sesselyoga.

2019 (genau, als alles stillstand) bin ich zufällig zum Bogenschießen gekommen (nur drei Monate später habe ich mein erstes Turnier gewonnen). Aber das ist auch typisch für mich: wenn ich mich für etwas begeistere, dann bin ich zu 120% dabei.

Ersten Kontakt mit der Filmbranche gab es, eher zufällig, im Mai 2011. Für 360 (mit Jude Law und Anthony Hopkins, Regie Fernando Meirelles) durfte ich Mark Ivanir (eine HNR) in der gesamten Autoszene doubeln – und da habe ich Feuer gefangen.

In den folgenden drei Jahren spielte ich als Komparse/Kleindarsteller in ungezählten Filmen die unterschiedlichsten Rollen. Langsam wurde mir dann klar, dass – wenn ich mehr will – ich auch mehr können muss. Aber, Schauspielschule in meinem Alter? Blieb also nur der lange  Weg über Kurse und Workshops . Und natürlich „learning by doing … and doing … and doing”. Und genau diesen Weg gehe ich seit einiger Zeit und werde ihn die nächsten Jahre konsequent weitergehen.
Mit jedem Projekt erkenne und erfahre ich mehr die Freude, die es macht, in unterschiedlichste Rollen zu schlüpfen. Einmal ein brutaler Verbrecher, dann Beamter der Finanzpolizei oder Psychotherapeut – und dabei dennoch immer ich. Was gibt es Schöneres?

Und nun – viel Spaß auf meiner Seite!