eine anfrage bekommen: jemand hat sich meine/diese seite angesehen und befunden, dass ich genau seiner vorstellung eines therapeuten entspreche und hat angefragt, ob ich diese rolle nicht in seinem kurzfilm übernehmen möchte. dazu gäbe es ein casting. wie sich herausstellte hab ich am selben tag schon ein anderes casting – aber beide projekte sind vom…
vorletzter drehtag in graz für das horrorfilmprojekt „dreck”. auch wenn es wieder etwas blutig geworden ist, hatten wir jede menge spaß bei der arbeit. vor allem das schaukeln machte gute laune – und versetzte mich in meine kindheit zurück:
ein nächstes arbeitswochenende in graz. der dreh zu „dreck” lief gut, das gemietete polizeiauto kam pünktlich (auf disastercars ist halt verlass), wetter passte und wir waren pünktlich fertig. genächtigt hab ich bei einem netten pärchen, direkt über der schlossbergbahn: hat man auch nicht alle tage 😉
die arbeit als mordermittler ist nie eine einfache. aber es gibt so tage… mal wieder ein drehtag in graz, zum fortsetzungsdreh von zu „dreck”. ich finde, das heutige location-setting hatte was 😉
der heutige drehtag war deutlich angenehmer als der letzte. zwar wieder stundenlang „herumliegen”, aber diesmal auf samt und seide gebettet:
mein erster drehtag für die neue orf-serie. und zugleich mein erster als leiche. war aber nix mit „schener leich”. sechs stunden am fliesenboden, dazu noch ein paar tierische eingeweide – so schön kann das schauspielerleben sein 😉
der orf dreht eine neue serie: „wischen ist macht”. da darf ich – erstmals – eine leiche geben. nun gut, da hat man naturgemäß keinen text, aber wird einmal etwas anderes und eine neue erfahrung. das fitting dazu gab’s heute. man will ja „a schene leich” sein 😉
endspurt in graz. da meine ersten szenen heute wieder erst am abend angesetzt waren, hieß es, gut zehn stunden rumbringen. text lernen, hörbuch hören, durch die stadt flanieren. wenigstens war das wetter schön. unterwegs ein paar interessante motive entdeckt: gegen sieben machte ich mich auf den weg zum hotel. den weg kannte ich ja schon….
mein heutiger einsatz war erst gegen abend geplant. so konnte ich den – sehr sonnigen – tag zu einem ausgedehnten stadtspaziergang nützen. klar, dass da ein ausflug auf den schlossberg, samt ersteigung der 260 stufen, nicht fehlen durfte. dabei ordentlich ins schwitzen gekommen, dafür mit einem schönen ausblick belohnt: ein sonnges platzerl in einem café…
drei tage graz warten auf mich. zeitig in der früh machte ich mich auf den weg. nach etwa der halben fahrstrecke kam langsam die sonne raus. treffpunkt beim bahnhof. ich traf zeitgleich mit regie und crew ein. nach drei stunden hatten wir die szenen im taxi abgedreht. den restlichen tag hatte ich „frei”.